Familienzentrum soll eine "verfügbare Konstante" sein

„Zuvor war ich vier Jahre lang die Koordinatorin der Willkommensbesuche der Hansestadt Lübeck“, so die gebürtige Berlinerin, die vor mehr als vier Jahren mit Ehemann und drei Kindern in den Norden gezogen ist. „Durch die offene Familienberatung habe ich hier parallel zum Organisatorischen auch Kontakt zu den Eltern“, so die 40-Jährige, „das ist mir wichtig.“

Sie möchte, dass das Familienzentrum  - gemeinsam mit seinem Kooperationspartner, dem Quartiershaus Middenmang der Trave – „eine sehr wirksame Arbeit“ im Stadtteil leiste. Um die Angebote so passgenau wie möglich zu gestalten, habe sie bei der Hansestadt eine Sozialraum-Analyse angefragt. „Wir sind ein entscheidender Knotenpunkt innerhalb eines starken Netzwerks“, beschreibt Jasmin Schulze die Rolle der Einrichtung, die direkt der Kita Dreifaltigkeit angegliedert ist.

„Ich möchte mich für mehr Bildungschancen von Menschen einsetzen, die zum Beispiel von Armut betroffen sind oder denen aufgrund ihrer Migrationsgeschichte deutsche Sprachkenntnisse fehlen“, so Jasmin Schulze. „Für die Familien aus dem Quartier soll das  Familienzentrum eine verfügbare Konstante sein.“ Nach und nach soll das Haus neu belebt und „aufgehübscht“ werden, wünscht sich die Koordinatorin. Ideen dafür hat sie jede Menge …