Kita Astrid Lindgren ist wieder „Buchkita“

Schon zum zweiten Mal ist die Kita Astrid Lindgren mit dem Gütesiegel Buchkita ausgezeichnet worden – diesmal sogar auf der Frankfurter Buchmesse. Am 20. Oktober nahmen Kita-Leiterin Maja Püstow-Schaufert und Erzieherin Lisa Schäfer dort die Auszeichnung entgegen.

Maja Püstow-Schaufert (l.) und Lisa Schäfer bei der Preisverleihung auf der Frankfurter Buchmesse.

Die Auszeichnung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des Deutschen Bibliotheksverbandes würdigt Kindertagesstätten, die im Bereich der Leseförderung und der Lese- und Sprachentwicklung von Kindern aktiv sind. „Eine Buchkita leistet einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit“, heißt es dazu auf der Homepage www.guetesiegel-buchkita.de.

Bereits 2020 hatte die Kita Astrid Lindgren das Siegel erhalten, das jeweils für drei Jahre gültig ist. Die interkulturelle Kita, die am Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ teilnimmt, hatte 2019 Lese-Ecken in ihren Gruppenräumen geschaffen und damit begonnen, das Thema Lesen sowie verschiedene Erzählmöglichkeiten neu zu betrachten. Unter anderem nutzte sie den digitalen mehrsprachigen Bilderbuchservice Polylino.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die dazugehörige Urkunde und die Plakette damals postalisch versendet. Diesmal konnten Maja Püstow-Schaufert und Lisa Schäfer nach Frankfurt reisen und den Preis entgegen nehmen. „Wir waren einen ganzen Tag lang auf der Messe und sind mit vielen Eindrücken wieder nach Hause gefahren – und haben viele tolle Bilderbücher für die Kita mitgebracht!“, berichtet Maja Püstow-Schaufert.

Kindertagesstätten aus ganz Deutschland hatten sich 2023 für das Gütesiegel beworben, insgesamt 83 Kitas wurden für ihr besonderes Engagement in der frühkindlichen Leseförderung ausgezeichnet.

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